Frauenquote

„Ich verstehe es nicht mehr!

Da machen sich (vereinfacht gesprochen) einige hundert Frauen stark und kämpfen seit Jahren für die Quote damit einige dutzend Frauen sich, spöttisch ausgedrückt, mit an den Tisch der führenden Herren in großen Unternehmen, der Verwaltung und Politik setzen dürfen. Dieses Theater kostet landauf, landab viel Energie und Konzentration, füllt inzwischen Bücher und soll die Situation der Frau an sich in Deutschland und der Welt verbessern.

Viel schlimmer ist, daß sich viele Männer und anscheinend noch mehr Frauen vor den Karren der ehrgeizigen Elite der Frauen spannen lassen. Doch wo bleiben die Rechte der Frauen an sich. Was ändert sich für die vielen hunderttausend oder gar millionen Frauen die mit einer geringfügigen oder einer Teizeitbeschäftigung mit für den Unterhalt Ihrer Familie sorgen und dies, unabhängig von Ihrer Ausbildung, oftmals für einen Stundenlohn von fünf, sechs oder sieben Euro tun müssen. Was ändert sich denn tatsächlich für die Masse der Frauen wenn wir eine Quote haben werden? Werden die Entscheiderinnen dann die Löhne und Gehälter Ihrer Geschlechtsgenossinnen verbessern oder doch wieder nur für den Shareholder Value und ihren persönlichen Erfolg arbeiten? Leider regeln in diesen einfachen Berufsgruppen, meistens schon seit langem, Tarifverträge eine gleiche Bezahlung für Männer und Frauen, so daß es an dieser Stelle keinen Platz in der Arena für profilierungssüchtige Frauen gibt“.

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